Metro, St. Pölten – seit 10 Jahren das erste Gebäude in Österreich mit BREEAM Outstanding-Zertifikat

Der neue Metro Cash & Carry Großmarkt in St. Pölten (Österreich) von Poppe*Prehal Architekten

Erfahren Sie, wie Andreas Prehal einen BREEAM Excellent-Markt aus Holz gestaltete

Erfahren Sie, wie Andreas Prehal einen BREEAM Excellent-Markt aus Holz gestaltete

Als Metro seine Ausschreibung an Architekten und Generalplaner für den neuen Metro-Großmarkt in St. Pölten veröffentlichte, gab es eine zentrale Anforderung: Das neue Gebäude sollte ein emissionsfreies Gebäude sein. ASSA ABLOY Entrance Systems traf sich mit Andreas Prehal, um zu besprechen, wie ein Erreichen des Null-Emissions-Ziels und zugleich eine Optimierung des Personen- und Warenflusses sowie die Schaffung einer hohen Gebäudeästhetik bewerkstelligt werden konnte.

Die optimale Gebäudehülle

Der Metro-Großmarkt in St. Pölten ist ein Null-Emissions-Gebäude. Poppe*Prehal begannen mit einer Gebäudehülle aus Holz. Der Rohbau wurde dann mit Blick auf jedes Detail optimiert – von der Verwendung der feinsten Holzmaterialien in der Konstruktion bis zur Auswahl der Fenster und Türen und Tore, die zur Effizienz des Gebäudes beitragen. Isolierte Isodock Überladebrücken von ASSA ABLOY waren die letzten Elemente, die das Gebäude vervollständigten. Ohne isolierte Verladeanlagen würde jeden Tag beim Be- und Entladen ein großer Teil der Wärme und Energie verloren gehen. Sie waren also eine äußerst wichtige Ergänzung.

Die Anforderungen für BREEAM Outstanding erfüllen

Beim Metro-Großmarkt in St. Pölten war die Einhaltung der Standardanforderungen kein großes Problem. Die wahre Herausforderung bestand nach Aussage von Andreas Prehal darin, die hohen Anforderungen zum Erreichen einer „Outstanding“-Zertifizierung nach BREEAM zu erfüllen – einen Status, den nur 2 % der Gebäude erreichen.

Die Elemente, die das Gebäude zu einem Null-Emissions-Gebäude machten, spielten eine entscheidende Rolle für das Erreichen des „Outstanding“-Status nach BREEAM – solarerzeugte Energie, das Fehlen von zusätzlichen Heiz- oder Kühlsystemen, LED-Beleuchtung, die Verwendung von nachhaltigen und nachhaltig beschafften Baumaterialien, Automatiktüren, die sich nur bei Bedarf öffnen, und isolierte Verladesysteme.

Natürliche Materialien für eine natürliche Ästhetik

Poppe*Prehal Architekten bauen die meisten ihrer Gebäude aus Holz, weil sie der Ansicht sind, dass das Bauen mit Holz der einzige Weg zur Schaffung von wirklich nachhaltigen Gebäuden ist. Doch Holz ist nicht nur nachhaltig, sondern auch ein attraktives Naturprodukt, das eine ansprechende Optik erzeugt. Fichtenholz ist natürlich grau – ein erdiger Ton, der sich perfekt in die umgebende Landschaft mit ihren Wäldern und Feldern einfügt. Sie spiegelt die lokale Waldlandschaft und die umgebenden landwirtschaftlichen Flächen wider.

Ein Einkaufserlebnis

Der neue Metro-Großmarkt in St. Pölten wurde so gestaltet, dass er besser zugänglich, übersichtlicher und angenehmer für die Kunden ist, verglichen mit normalen Metro Cash & Carry-Großmärkten. Während andere Metro-Großmärkte hohe Regale und einen begrenzten Überblick über die Warenbestände für die Kunden haben, ist der neue Großmarkt in St. Pölten weitaus benutzerfreundlicher.

Die Einkaufsfläche wird durch die Reduzierung der Kühlzonen um ca. 50 % erweitert. Nur die Waren, die wirklich gekühlt sein müssen, befinden sich in Kühlbereichen, und diese sind vom Haupteinkaufsbereich durch isolierte Automatiktüren am Ein- und Ausgang abgetrennt. Durch innovative Automatiktüren gelangen Kunden durch die Kühlbereiche und verhindern Staubildung sowie unnötiges Offenstehen der Türen. 

BIM – die Zukunft von Planen, Entwerfen und Bauen

Während Poppe*Prehal schon seit einem Jahrzehnt mit 3D-Modellierung arbeiten, verwendeten sie beim Metro-Projekt jetzt zum ersten Mal Building Information Models (BIM). Sie stellten fest, dass BIM während des Entwurfsprozesses ein nützliches Instrument ist, weil es die Kommunikation und Koordinierung mit den Bauingenieuren und dem Team, das die technischen Elemente des Gebäudes plante, deutlich vereinfacht hat.

Trotz aller unvermeidbaren Schwierigkeiten, die mit neuen Prozessen verbunden sind, war dies eine so positive Erfahrung, dass Andreas Prehal davon ausgeht, dass sein Architekturbüro künftig alle Gebäude mit BIM bauen, planen und entwerfen wird.

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