BLOGPOWI (Postoperative Wundinfektionen) – Prävention und Maßnahmen zur Minimierung

POWI (Postoperative Wundinfektionen) – Prävention und Maßnahmen zur Minimierung

Postoperative Wundinfektionen sind in der Medizin eine der häufigsten Komplikationen nach chirurgischen Eingriffen. Diese Infektionen können nicht nur den Genesungsprozess verlängern, sondern auch zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen.

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die Betreiber von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen Maßnahmen ergreifen, um das Risiko einer POWI zu minimieren. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit postoperativen Wundinfektionen befassen und Möglichkeiten aufzeigen, wie die Entstehung einer solchen Infektion wirksam verhindert werden kann.

Definition – Was sind postoperative Wundinfektionen (POWI)?

Postoperative Wundinfektionen (chirurgische Wundinfektionen, englisch surgical site infections, SSI) sind eine häufige Komplikation nach chirurgischen Eingriffen. Sie gelten als nosokomiale Infektionen, d. h. sie werden in einer Gesundheitseinrichtung übertragen

Entstehung von POWI

Postoperative Wundinfektionen treten auf, wenn nach einem operativen Eingriff Keime in die chirurgische Wunde eindringen und sich dort vermehren, was zu einer Entzündung und schwerwiegenden Folgen für den Patienten führen kann. Dies geschieht häufig innerhalb von 30 Tagen nach der Operation, kann aber auch später auftreten, wenn beispielsweise ein Implantat involviert ist. 

Symptome einer postoperativen Wundinfektion

Die Infektion kann sich auf der Haut oder im Gewebe unter der Haut entwickeln und zu Rötung, Schwellung, Entzündungen, Eiterbildung und möglicherweise sogar zu Fieber oder in schweren Fällen sogar zu ernsteren Komplikationen wie Abszessen oder Sepsis führen. POWI können das Ergebnis eines chirurgischen Eingriffs erheblich beeinträchtigen und die Genesung des Patienten verzögern.

Die Folgen von Infektionen nach einer Operation

Die Konsequenzen einer postoperativen Wundinfektion können schwerwiegend sein und umfassen verlängerte Krankenhausaufenthalte, zusätzliche Antibiotikatherapien, erhöhte finanzielle Belastungen und eine Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten. Deshalb ist die Reduzierung des POWI-Risikos ein wichtiges Ziel im Gesundheitswesen.

Prävention von POWI

Die Epidemiologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung von Risikofaktoren für postoperative Wundinfektionen. Das Verständnis der Faktoren, die zu den Infektionsraten beitragen, kann den Angehörigen der Gesundheitsberufe helfen, Strategien zur Vermeidung und Bewältigung dieser Infektionen zu entwickeln. Eine dieser Strategien sehen wir uns infolge an.

Die Rolle dichtschließender Türen bei der Prävention von postoperativer Wundinfektion (surgical site infection)

Hermetisch dichtschließende Schiebetürsysteme bieten eine Lösung für das Problem der Kontamination von Operations- und Krankenzimmern mit potenziell gefährlichen Keimen. Diese Türen sind so konstruiert, dass sie eine luftdichte Abdichtung gegenüber dem umgebenden Raum bieten. Dadurch wird der Luftaustausch zwischen den Räumen minimiert, was wiederum das Eindringen von Mikroorganismen aus der Umgebung und umgekehrt reduziert.

Luftdichte, hermetische Türen verhindern effektiv das Ausströmen von kontaminierter Luft aus dem Operations- oder Krankenzimmer und das Eindringen von potenziell infektiöser Luft von außen. Dadurch wird das Risiko einer Kreuzkontamination und das damit verbundene Risiko einer Infektion von Wunden nach Operationen drastisch reduziert.

Zusätzliche Vorteile dichtschließender Schiebetüren

Abgesehen von der Verringerung des POWI-Risikos bieten luftdichte, hermetische Türen auch andere Vorteile:

  1. Energieeffizienz: Die luftdichte Abdichtung trägt zur Energieeffizienz bei, da der Wärme- oder Kälteaustausch zwischen verschiedenen Räumen minimiert wird.
  2. Lärmschutz: Luftdichte Türen können auch den Geräuschpegel zwischen verschiedenen Räumen reduzieren und schalldämmend sein, was in Krankenhäusern und Operationssälen von Vorteil ist.

  3. Brandschutz: Dichtschließende Türen können auch sehr hohe Brandschutzanforderungen erfüllen, was in Operationssälen, Intensivstationen, Röntgenräumen, Apotheken und Notaufnahmen enorm wichtig ist. 

Fazit
Postoperative Wundinfektionen sind eine bedeutende Herausforderung im Gesundheitswesen, die die Genesung von Patienten erschweren und zusätzliche medizinische Ressourcen beanspruchen können. Luftdichte, hermetische Türen bieten eine effektive Möglichkeit, das Risiko von POWI zu reduzieren, indem sie die Kontamination von Operationssälen und Krankenzimmern mit schädlichen Mikroorganismen minimieren. Diese Türen bieten nicht nur einen Schutz vor Infektionen, sondern tragen auch zu einer gesteigerten Energieeffizienz und einem angenehmeren Arbeitsumfeld für das medizinische Personal bei. 

Als Teil eines umfassenden Ansatzes zur Infektionskontrolle können luftdichte, hermetische Türen einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Patientensicherheit und des Gesundheitssystems insgesamt leisten.

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